Tod eines Handlungsreisenden
Historischer Kontext und Bedeutung
«Tod eines Handlungsreisenden» von Arthur Miller, erstmals 1949 aufgeführt, ist eines der bedeutendsten Stücke der amerikanischen Literatur des
1.Jahrhunderts. Es erforscht Themen wie den amerikanischen Traum, Selbstidentifikation und Familienbeziehungen durch die tragische Geschichte von Willy Loman, einem Handlungsreisenden, der mit dem Zusammenbruch seiner Illusionen und beruflichen Ambitionen konfrontiert wird. Das Stück hatte einen enormen Einfluss auf die Kultur und wurde zum Symbol der Kritik an der kapitalistischen Gesellschaft und den illusorischen Werten, die sie hervorbringt. Es trug auch wesentlich zur Entwicklung des Genres des realistischen Dramas bei und bleibt aktuell, da es soziale und wirtschaftliche Probleme der modernen Gesellschaft widerspiegelt.
