Die Stadt der Wunder
Stil und Technik
Der Roman «Die Stadt der Wunder» von Eduardo Mendoza zeichnet sich durch eine reiche und lebendige Sprache aus, die die Atmosphäre Barcelonas vom Ende des
1.bis Anfang des
2.Jahrhunderts einfängt. Der Autor verwendet detaillierte Beschreibungen und Metaphern, um lebendige Bilder der Stadt und ihrer Bewohner zu schaffen. Ironie und Sarkasmus verleihen der Erzählung einen besonderen Farbton. Mendoza kombiniert meisterhaft Elemente des historischen Romans mit fiktiven Ereignissen und schafft so eine vielschichtige Erzählung. Die Struktur der Geschichte ist nicht linear, mit häufigen Zeitsprüngen, die es ermöglichen, die Charaktere und ihre Entwicklung tiefer zu erforschen. Literarische Techniken wie Rückblenden und parallele Handlungsstränge werden verwendet, um Dynamik und Spannung in der Handlung zu erzeugen.
