Die Stadt der Wunder
Historischer Kontext und Bedeutung
«Die Stadt der Wunder» von Eduardo Mendoza ist ein Roman, der Barcelona in der Zeit zwischen den beiden Weltausstellungen von 1888 und 1929 beschreibt. Das Buch ist ein bedeutendes Werk der spanischen Literatur, das die sozialen und politischen Veränderungen in Spanien zu dieser Zeit untersucht. Mendoza zeichnet meisterhaft die Transformation der Stadt und ihrer Bewohner nach und zeigt, wie Industrialisierung und Urbanisierung die Gesellschaft beeinflussten. Der Roman behandelt auch Themen wie Korruption, Klassenkampf und menschliche Ambitionen, was ihn nicht nur aus historischer, sondern auch aus kultureller Sicht bedeutend macht. «Die Stadt der Wunder» hat die zeitgenössische spanische Literatur und Kultur beeinflusst und ist zu einem der Schlüsselwerke geworden, das den Zeitgeist und die komplexen Prozesse in Barcelona und ganz Spanien widerspiegelt.
