Maschinen wie ich
Stil und Technik
In «Maschinen wie ich» verwendet Ian McEwan einen Stil, der Elemente der Science-Fiction mit philosophischer Prosa verbindet. Die Sprache des Werkes ist reich und präzise, der Autor vermittelt meisterhaft die Atmosphäre der alternativen Realität, in der die Handlung spielt. McEwan nutzt literarische Mittel wie Ironie und Anspielungen, um die moralischen und ethischen Dilemmata im Zusammenhang mit der Schaffung künstlicher Intelligenz zu betonen. Die Erzählstruktur ist linear, enthält jedoch retrospektive Einschübe, die helfen, die Motivation der Charaktere und ihre inneren Konflikte besser zu verstehen. Der Autor legt besonderen Wert auf Dialoge, die ein wichtiges Instrument zur Charakterentwicklung und zur Entfaltung der Handlung sind. Insgesamt zeichnet sich McEwans Stil in diesem Buch durch intellektuelle Tiefe und emotionale Intensität aus, was das Werk nicht nur fesselnd, sondern auch zum Nachdenken über komplexe Fragen der Gegenwart anregt.
