Maschinen wie ich
Buchrezension
Ian McEwans Roman «Maschinen wie ich» bietet dem Leser eine alternative Version der Geschichte, in der sich die Technologie schneller entwickelt als in der Realität. Die Handlung spielt in den 1980er Jahren, und der Autor verwebt meisterhaft historische Ereignisse mit fiktiven, um eine einzigartige Atmosphäre zu schaffen. Der Protagonist, Charlie, erwirbt einen Androiden namens Adam, was zu komplexen moralischen und ethischen Dilemmata führt. Kritiker heben hervor, dass McEwan wichtige Fragen über die Natur der Menschlichkeit, den freien Willen und die Verantwortung aufwirft. Der Stil des Autors ist wie immer elegant und präzise, und die Handlung regt zum Nachdenken über die Zukunft der Technologie und deren Einfluss auf menschliche Beziehungen an. Einige Rezensenten finden, dass das Buch stellenweise mit philosophischen Überlegungen überladen ist, doch mindert dies nicht seine Bedeutung und Aktualität. Insgesamt ist «Maschinen wie ich» ein tiefgründiger und provokativer Roman, der den Leser mit vielen Fragen über unsere Welt und unseren Platz darin zurücklässt.
