Die Abendröte im Westen
Zusammenfassung
«Die Abendröte im Westen» ist ein brutaler und düsterer Roman, der die Reise eines namenlosen Jugendlichen, bekannt als der Junge, durch den amerikanischen Westen Mitte des
1.Jahrhunderts erzählt. Der Junge schließt sich einer Bande von Kopfgeldjägern unter der Führung von Glanton und dem geheimnisvollen Richter Holden an. Die Bande ist in Mord und Raub verwickelt und hinterlässt eine blutige Spur. Der Roman erforscht Themen wie Gewalt, menschliche Grausamkeit und Amoralität und zeigt, wie leicht Menschen ihre Menschlichkeit verlieren können. Richter Holden, ein charismatischer und philosophisch gesinnter Antagonist, wird zum Symbol des absoluten Bösen und Chaos. Das Buch endet mit einem offenen Schluss, der den Leser über die Natur des Bösen und das Schicksal des Jungen nachdenken lässt.
