Therese Desqueyroux
Zusammenfassung
Der Roman «Therese Desqueyroux» von François Mauriac erzählt die Geschichte einer jungen Frau namens Therese, die in der Provinz Frankreichs lebt. Sie heiratet Bernard Desqueyroux, einen Mann, den sie nicht liebt. Die Ehe erweist sich als unglücklich, und Therese fühlt sich gefangen. In ihrer Verzweiflung entschließt sie sich zu einem Verbrechen – sie versucht, ihren Mann zu vergiften. Doch ihr Versuch scheitert, und Bernard überlebt. Therese steht vor Gericht, aber dank des Eingreifens einflussreicher Verwandter ihres Mannes wird der Fall vertuscht, und sie entgeht dem Gefängnis. Dennoch wird ihr Leben zu einem noch größeren Gefängnis, da sie unter ständiger Aufsicht und Kontrolle der Familie ihres Mannes bleibt. Der Roman erforscht Themen wie Einsamkeit, Verzweiflung und moralische Zweideutigkeit und zeigt Thereses inneren Kampf und ihr Streben nach Freiheit.
