Das Kapital: Kritik der politischen Ökonomie
Methodik und Schlussfolgerungen
In «Das Kapital: Kritik der politischen Ökonomie» verwendet Karl Marx den dialektischen und historischen Materialismus als Hauptmethodologie zur Analyse des kapitalistischen Systems. Er untersucht ökonomische Kategorien wie Ware, Wert, Geld, Kapital, Mehrwert und Ausbeutung durch das Prisma ihrer historischen Entwicklung und Wechselbeziehungen. Marx wendet einen wissenschaftlichen Ansatz an, der auf der kritischen Analyse der Werke klassischer Ökonomen wie Adam Smith und David Ricardo sowie auf empirischen Daten seiner Zeit basiert. Marx' Schlussfolgerungen sind, dass das kapitalistische System von Natur aus instabil ist und zur Kapitalakkumulation, Verschärfung des Klassenkampfes und unvermeidlichen Krisen führt, die nur durch den Übergang zu einer sozialistischen Gesellschaft gelöst werden können. Er behauptet, dass die Ausbeutung der Arbeiterklasse die Grundlage des kapitalistischen Profits ist und dass der Kapitalismus innere Widersprüche enthält, die letztendlich zu seinem Untergang führen werden.
