Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull
Historischer Kontext und Bedeutung
Der Roman «Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull» von Thomas Mann, veröffentlicht 1954, ist eines der letzten großen Werke des Autors. Das Buch ist eine satirische und ironische Erzählung über das Leben und die Abenteuer des jungen Hochstaplers Felix Krull, der dank seines Charmes und seiner List die soziale Leiter erklimmt. Mann nutzt die Figur Krull, um Themen wie Amoralität, Heuchelei und soziale Ungerechtigkeit zu erforschen. Der Roman spiegelt auch die Nachkriegsstimmung und die Identitätskrise in Deutschland wider. Der Einfluss des Buches auf die Kultur zeigt sich in seinem kritischen Blick auf gesellschaftliche Normen und Werte sowie in seiner literarischen Raffinesse und psychologischen Tiefe, was es zu einem wichtigen Werk im Kontext der deutschen und weltweiten Literatur macht.
