Materialismus und Empiriokritizismus
Methodik und Schlussfolgerungen
In dem Buch «Materialismus und Empiriokritizismus» verwendet Wladimir Iljitsch Lenin die Methodologie der kritischen Analyse philosophischer Konzepte, insbesondere derjenigen, die mit Empiriokritizismus und Machismus verbunden sind. Lenin untersucht sorgfältig die Werke von Philosophen wie Ernst Mach und Richard Avenarius und stellt deren Ideen dem materialistischen Weltbild gegenüber. Er analysiert die Hauptthesen des Empiriokritizismus, wie die Leugnung der objektiven Realität und die Behauptung, dass die Welt nur ein Komplex von Empfindungen ist. Lenin kritisiert diese Ideen und behauptet, dass sie zu subjektivem Idealismus und Agnostizismus führen. In seinen Schlussfolgerungen verteidigt Lenin die materialistische Philosophie und betont, dass Materie unabhängig vom menschlichen Bewusstsein existiert und dass die Wissenschaft auf objektiver Realität basieren muss. Er behauptet, dass der Materialismus die einzig richtige philosophische Grundlage für wissenschaftliche Erkenntnis und revolutionäre Praxis ist. Somit dient das Buch als Verteidigung des Materialismus und als Kritik idealistischer Strömungen in der Philosophie des frühen
1.Jahrhunderts.
