Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus
Historischer Kontext und Bedeutung
Das Buch «Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus», geschrieben von Wladimir Iljitsch Lenin im Jahr 1916, ist eines der Schlüsselwerke der marxistischen Theorie, in dem die Entwicklung des Kapitalismus zu Beginn des
1.Jahrhunderts analysiert wird. Lenin beschreibt den Imperialismus als die letzte Stufe des Kapitalismus, die durch die Konzentration von Produktion und Kapital, die Bildung von Monopolen, die Verschmelzung von Bank- und Industriekapital, den Kapitalexport und den Kampf um die Aufteilung der Welt zwischen den größten kapitalistischen Mächten gekennzeichnet ist. Dieses Werk hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung des marxistischen Denkens und bildete die theoretische Grundlage für das Verständnis der wirtschaftlichen und politischen Prozesse jener Zeit. Es spielte auch eine wichtige Rolle bei der Formierung der Ideologie kommunistischer Bewegungen und Parteien und inspirierte revolutionäre Bewegungen weltweit. Das Buch trug zur Verbreitung der Ideen über die Notwendigkeit des Kampfes gegen Imperialismus und Kapitalismus bei, was die politische und soziale Landschaft vieler Länder im
2.Jahrhundert beeinflusste.
