Wer die Nachtigall stört
Zusammenfassung
«Wer die Nachtigall stört» ist ein Roman der amerikanischen Schriftstellerin Harper Lee, der 1960 veröffentlicht wurde. Das Buch erzählt von mehreren Jahren im Leben eines jungen Mädchens namens Scout Finch, ihres Bruders Jem und ihres Vaters, des Anwalts Atticus Finch, die in der fiktiven Stadt Maycomb, Alabama, während der Großen Depression leben. Die zentrale Handlung dreht sich um den Prozess gegen einen schwarzen Mann, Tom Robinson, der der Vergewaltigung einer weißen Frau beschuldigt wird und den Atticus Finch verteidigt. Das Werk behandelt Themen wie Vorurteile, Rassismus, Mut und den Verlust der Unschuld aus der Perspektive eines Kindes. Der Roman hatte einen starken Einfluss auf die amerikanische Kultur, erhielt 1961 den Pulitzer-Preis und wurde später verfilmt, wodurch er seinen Status als Klassiker der amerikanischen Literatur festigte.
