Der Namensvetter
Zusammenfassung
Der Roman «Der Namensvetter» erzählt die Geschichte der indischen Familie Ganguli, die in die USA emigriert ist. Der Protagonist, Gogol Ganguli, benannt nach dem russischen Schriftsteller Nikolai Gogol, steht vor Herausforderungen der Identität und des kulturellen Bruchs. Die Handlung erstreckt sich über mehrere Jahrzehnte, beginnend mit Gogols Geburt und endend mit seinem Erwachsenenleben. Gogol versucht, ein Gleichgewicht zwischen den indischen Traditionen seiner Eltern und dem amerikanischen Lebensstil zu finden. Er ändert seinen Namen in Nikhil, um sich besser in die amerikanische Gesellschaft einzufügen, doch dies löst seine inneren Konflikte nicht. Letztendlich kommt Gogol zu einem Verständnis und einer Akzeptanz seiner doppelten Identität, indem er die Bedeutung seiner Wurzeln und Familie erkennt.
