Sulamith
Stil und Technik
Der Roman «Sulamith» von Alexander Kuprin zeichnet sich durch seine poetische und lyrische Sprache aus, die sich in einem reichen und bildhaften Ausdruck zeigt. Kuprin verwendet zahlreiche Metaphern, Epitheta und Vergleiche, um lebendige und einprägsame Bilder zu schaffen. Der Erzählstil ist von orientalischem Kolorit geprägt, was durch den Einsatz von Archaismen und biblischen Motiven unterstrichen wird. Die Struktur der Erzählung ist linear, die Handlung entwickelt sich folgerichtig, was es dem Leser ermöglicht, den Ereignissen leicht zu folgen. Literarische Techniken wie Symbolismus und Allegorie helfen, die innere Welt der Charaktere tiefer zu erfassen und die Hauptideen des Werkes zu vermitteln. Kuprin vermittelt meisterhaft die Atmosphäre des alten Orients und schafft ein Gefühl des Eintauchens in eine exotische und geheimnisvolle Umgebung.
