Shining
Buchrezension
«Shining» ist eines der bekanntesten Werke von Stephen King, in dem der Meister des Horrors Themen wie Wahnsinn, Isolation und Gewalt erforscht. Das Buch erzählt von Jack Torrance, der mit seiner Familie für den Winter in das Overlook Hotel zieht, wo er als Hausmeister arbeiten soll. Das Hotel hat eine eigene düstere Geschichte und lebt sein eigenes Leben, indem es seine Bewohner beeinflusst. Der Roman legt besonderen Wert auf Jacks inneren Kampf, der unter dem Einfluss der mystischen Kräfte des Hotels zu einer Bedrohung für seine Frau und seinen Sohn wird. Jacks Sohn Danny besitzt eine einzigartige Gabe, das «Shining», die ihn besonders empfänglich für die paranormalen Phänomene des Hotels macht. Das Werk ist durchzogen von einer Atmosphäre der Angst und eines sich allmählich steigernden Spannungsbogens, gekennzeichnet durch tiefen Psychologismus und meisterhafte Handlungsführung. «Shining» fesselt nicht nur mit erschreckenden Momenten, sondern ruft auch eine tiefe emotionale Reaktion hervor, die zum Nachdenken über die Natur des menschlichen Bösen und die Kraft familiärer Bindungen anregt. Dieser Roman ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Horror genutzt werden kann, um die menschliche Psyche zu erforschen.
