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Historischer Roman

Christus wird immer wieder gekreuzigt

griech. Ο Χριστός ξανασταυρώνεται · 1954
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Zusammenfassung

Der Roman «Christus wird immer wieder gekreuzigt» von Nikos Kazantzakis erzählt von den Ereignissen, die sich 1921 im griechischen Dorf Lykovrisi abspielen. Die Dorfbewohner bereiten sich auf das jährliche Fest vor, bei dem sie die Passion Christi nachspielen. Die Hauptfiguren sind Manolios, ein Hirte, der die Rolle Christi übernimmt, und andere Dorfbewohner, die die Rollen der Apostel und anderer biblischer Figuren spielen. In dieser Zeit kommen Flüchtlinge aus einem benachbarten Dorf, das von den Türken zerstört wurde, ins Dorf. Sie bitten um Zuflucht, stoßen jedoch auf Feindseligkeit und Gleichgültigkeit. Manolios, inspiriert von seiner Rolle, versucht den Flüchtlingen zu helfen und ruft seine Mitbewohner zu Barmherzigkeit und Mitgefühl auf. Doch seine Bemühungen stoßen auf Widerstand und Feindseligkeit seitens der örtlichen Behörden und der Geistlichkeit. Letztendlich wird Manolios zum Opfer seiner Überzeugungen und stirbt, indem er das Schicksal Christi wiederholt. Der Roman behandelt Themen wie Glauben, Opferbereitschaft, menschliche Grausamkeit und Ungerechtigkeit.

Christus wird immer wieder gekreuzigt
Veröffentlichungsdatum: 4 September 2024
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Christus wird immer wieder gekreuzigt
Originaltitelgriech. Ο Χριστός ξανασταυρώνεται · 1954