Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft
Methodik und Schlussfolgerungen
In dem Buch «Metaphysische Anfangsgründe der Naturwissenschaft» verwendet Immanuel Kant eine Methodologie, die auf kritischer Analyse und Synthese metaphysischer Prinzipien basiert, die der Naturwissenschaft zugrunde liegen. Er strebt danach, apriorische Prinzipien zu etablieren, die wissenschaftliche Erkenntnis der Natur ermöglichen. Kant teilt seine Arbeit in vier Hauptteile: metaphysische Grundlagen der Physik, Dynamik, Mechanik und Phänomenologie. In jedem dieser Teile untersucht er die grundlegenden Begriffe und Gesetze, die apriorisch wahr sein müssen, damit die Physik als Wissenschaft existieren kann. Kants Schlussfolgerungen bestehen darin, dass für die wissenschaftliche Erkenntnis der Natur bestimmte apriorische Prinzipien notwendig sind, wie das Gesetz der Erhaltung der Materie und das Prinzip der Kausalität. Diese Prinzipien können nicht aus der Erfahrung abgeleitet werden, sind jedoch notwendige Bedingungen für die Möglichkeit der Erfahrung und der wissenschaftlichen Erkenntnis.
