Grundlegung zur Metaphysik der Sitten
deu. Grundlegung zur Metaphysik der Sitten · 1785
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Methodik und Schlussfolgerungen
Immanuel Kant verwendet in «Grundlegung zur Metaphysik der Sitten» eine deduktive Methodologie, beginnend mit der Analyse von Begriffen und Prinzipien, die der Moral zugrunde liegen. Er strebt danach, apriorische (vorerfahrungsbasierte) Prinzipien zu identifizieren, die als Grundlage für ein allgemeines moralisches Gesetz dienen können. Kant führt das Konzept des kategorischen Imperativs ein, das als Prinzip formuliert wird, wonach der Mensch nur gemäß derjenigen Maxime handeln soll, die zum allgemeinen Gesetz werden kann. Kants Hauptschlussfolgerung ist, dass moralische Gesetze universell und unbedingt sein müssen und dass wahre Moralität aus Vernunft und Pflicht, nicht aus empirischen oder utilitaristischen Überlegungen, hervorgeht.

Veröffentlichungsdatum: 30 September 2024
Zuletzt aktualisiert: 7 Oktober 2024
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Genre: Philosophie
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