Grundlegung zur Metaphysik der Sitten
deu. Grundlegung zur Metaphysik der Sitten · 1785
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Interessante Fakten
- Kant führt das Konzept des «kategorischen Imperativs» ein, das ein zentraler Grundsatz seiner Ethik ist. Es ist ein universelles moralisches Gesetz, das auf alle vernünftigen Wesen ohne Ausnahmen angewendet werden muss.
- Kant behauptet, dass moralische Gesetze nicht von äußeren Umständen oder Konsequenzen abhängen, sondern auf Vernunft und innerer Notwendigkeit basieren.
- Kant unterscheidet zwischen Handlungen, die pflichtgemäß erfolgen, und Handlungen, die aus Pflichtgefühl erfolgen. Nur letztere haben einen wahren moralischen Wert.
- Kant ist der Ansicht, dass der Mensch andere Menschen immer als Zweck an sich betrachten sollte und nicht als Mittel zum Erreichen seiner Ziele. Dies ist eine der zentralen Aussagen seines ethischen Systems.
- Kant betont die Bedeutung der Autonomie des Willens und behauptet, dass moralische Gesetze aus der Vernunft selbst hervorgehen müssen und nicht von außen auferlegt werden dürfen.
- Kant kritisiert den Utilitarismus und andere Formen der Ethik, die auf Konsequenzen basieren, und behauptet, dass Moral auf Prinzipien und nicht auf Ergebnissen basieren sollte.

Veröffentlichungsdatum: 30 September 2024
Zuletzt aktualisiert: 7 Oktober 2024
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Genre: Philosophie
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