Die zwölf Stühle
Stil und Technik
«Die zwölf Stühle» ist ein Klassiker der sowjetischen Literatur, der sich durch scharfsinnigen Humor, Sarkasmus und Ironie auszeichnet. Die Autoren Ilja Ilf und Jewgeni Petrow nutzen virtuos die Satire, um die Realitäten der sowjetischen Gesellschaft zu Beginn des
1.Jahrhunderts darzustellen. Der Roman ist in einer leichten und zugänglichen Sprache geschrieben, die Fülle an Dialogen macht das Lesen dynamisch und spannend. Das Buch besteht aus vielen kurzen Kapiteln, von denen jedes eine eigene Wendung hat, die das Interesse des Lesers während des gesamten Werkes aufrechterhält. Literarische Mittel wie Hyperbel, Allegorie und Humor werden verwendet, um eine feine Analyse und Kritik der gesellschaftlichen Laster und Mängel zu bieten. Die Struktur der Erzählung ist komplex und vielschichtig und stellt eine Reise der Hauptfiguren auf der Suche nach den in einem der zwölf Stühle versteckten Schätzen dar. Diese Reise dient als Rahmen für die Entwicklung zahlreicher komischer und satirischer Situationen, die die soziale und kulturelle Atmosphäre jener Zeit widerspiegeln.
