Gelber Crom
Buchrezension
«Gelber Crom» ist der Debütroman von Aldous Huxley, der 1921 veröffentlicht wurde. Kritiker bemerken, dass das Buch eine satirische Darstellung der englischen Gesellschaft zu Beginn des
1.Jahrhunderts bietet. Huxley nutzt das Format des Romans, um die intellektuellen und kulturellen Ansprüche seiner Zeitgenossen zu verspotten. Die Handlung spielt in einem Landhaus, in dem sich Vertreter der Bohème und der intellektuellen Elite versammeln. Jeder Charakter verkörpert bestimmte Eigenschaften und Ideen, die Huxley ironisch und kritisch beleuchtet. Der Stil des Autors zeichnet sich durch Witz und Eleganz aus, und seine Beobachtungen über die menschliche Natur und soziale Konventionen bleiben auch heute relevant. Einige Kritiker sehen in «Gelber Crom» einen Vorboten reiferer und tiefgründigerer Werke Huxleys, wie «Schöne neue Welt». Insgesamt erhielt der Roman positive Kritiken für seine Einsicht und literarische Meisterschaft, obwohl einige anmerken, dass ihm die erzählerische Dynamik fehlt.
