Die gleißende Welt
Kurzer Überblick
«Die gleißende Welt» von Siri Hustvedt ist ein Roman, der Themen wie Identität, Kunst und geschlechtsspezifische Vorurteile erforscht. Die Hauptfigur, die Künstlerin Harriet Burden, ist enttäuscht darüber, dass ihre Werke aufgrund ihres Geschlechts unterschätzt werden, und beschließt, ein Experiment zu wagen. Sie organisiert drei Kunstausstellungen, bei denen Männer als Strohmänner auftreten und ihre Werke präsentieren. Harriets Experiment legt die Voreingenommenheit und den Sexismus in der Kunstwelt offen und wirft Fragen darüber auf, wie Gesellschaft Kreativität wahrnimmt und bewertet. Der Roman ist als Sammlung von Dokumenten gestaltet, darunter Tagebücher, Interviews und Artikel, was es den Lesern ermöglicht, sich selbst ein vollständiges Bild von Harriets Leben und ihrem Kampf zusammenzusetzen.
