Der lachende Mann
Historischer Kontext und Bedeutung
Der Roman «Der lachende Mann» von Victor Hugo, veröffentlicht im Jahr 1869, ist ein bedeutendes Werk der französischen Literatur des
1.Jahrhunderts. Das Buch erforscht Themen wie soziale Ungerechtigkeit, menschliches Leiden und moralische Hässlichkeit, verkörpert durch die Figur des Protagonisten Gwynplaine, dessen Gesicht in der Kindheit entstellt wurde, damit er immer lächelnd aussieht. Hugo nutzt dieses Bild, um die Gesellschaft zu kritisieren und zu zeigen, wie das Aussehen eines Menschen sein Schicksal und die Einstellung der Mitmenschen bestimmen kann. Der Roman hatte einen erheblichen Einfluss auf Literatur und Kunst und inspirierte zahlreiche Adaptionen, darunter Theaterstücke und Filme. Er beeinflusste auch die Schaffung der Figur des Jokers in den Batman-Comics. Das Buch bleibt relevant, indem es Fragen der Menschlichkeit, Gleichheit und sozialen Gerechtigkeit aufwirft.
