Zwei Fremde im Zug
Buchrezension
«Zwei Fremde im Zug» von Patricia Highsmith ist ein klassischer psychologischer Thriller, der Themen wie Moral, Schuld und Zufall erforscht. Kritiker loben Highsmiths Geschick, eine spannungsgeladene Atmosphäre und komplexe Charaktere zu schaffen. Die Geschichte beginnt damit, dass sich zwei Fremde, Guy und Bruno, in einem Zug treffen und die Idee eines perfekten Verbrechens diskutieren. Bruno schlägt einen Mordtausch vor, um unerwünschte Menschen aus ihrem Leben zu entfernen. Guy nimmt das Angebot nicht ernst, aber Bruno beginnt zu handeln, was eine Kette von Ereignissen auslöst, die Guy in eine Welt von Täuschung und Mord hineinzieht. Kritiker sind beeindruckt, wie Highsmith es gelingt, die inneren Konflikte der Protagonisten und ihre moralischen Dilemmata darzustellen. Besonderes Augenmerk wird auf die psychologische Spannung gelegt, die sich im Verlauf der Handlung aufbaut. Highsmiths Stil wird als prägnant und genau beschrieben, was das Gefühl von Unruhe und Unvermeidlichkeit verstärkt. «Zwei Fremde im Zug» gilt als eines der besten Werke von Highsmith und hatte einen bedeutenden Einfluss auf das Thriller-Genre.
