Salz und sein Preis
Historischer Kontext und Bedeutung
Der Roman «Salz und sein Preis», ursprünglich 1952 unter dem Titel «The Price of Salt» veröffentlicht, ist ein bedeutender Meilenstein in der Literatur mit LGBTQ+-Thematik. Es ist eines der ersten Werke, in dem gleichgeschlechtliche Liebe ohne tragisches Ende dargestellt wird, was zu jener Zeit eine Seltenheit war. Das Buch erzählt die Liebesgeschichte zwischen zwei Frauen, Therese Belivet und Carol Aird, und untersucht Themen wie Selbstidentifikation und soziale Stigmatisierung. Der Einfluss des Romans auf die Kultur liegt in seiner mutigen Darstellung lesbischer Beziehungen in einer Epoche, in der solche Themen tabuisiert waren. «Salz und sein Preis» inspirierte viele Leser und Autoren und wurde zu einem Symbol der Hoffnung und Akzeptanz. 2015 wurde das Buch unter dem gleichen Namen verfilmt, was zu seiner Popularisierung und Anerkennung in breiteren Kreisen beitrug.
