Das moralische Panorama
Methodik und Schlussfolgerungen
In «Das moralische Panorama» verwendet Sam Harris einen interdisziplinären Ansatz, der Daten aus der Neurowissenschaft, Psychologie, Philosophie und anderen Wissenschaften kombiniert, um die Natur von Moral und Ethik zu erforschen. Harris behauptet, dass moralische Wahrheiten objektiv auf der Grundlage des Wohlbefindens bewusster Wesen bestimmt werden können. Er führt die Metapher des «moralischen Panoramas» ein, in dem verschiedene Zustände des menschlichen Wohlbefindens als Gipfel und Täler dargestellt werden. Harris' Methodologie umfasst die Analyse wissenschaftlicher Daten über das menschliche Gehirn und Verhalten sowie philosophische Argumente über die Natur von Gut und Böse. In seinen Schlussfolgerungen behauptet Harris, dass die Wissenschaft eine Rolle bei der Bestimmung moralischer Werte spielen kann und sollte und dass es eine objektive Grundlage für die Unterscheidung von richtig und falsch im Kontext des menschlichen Wohlbefindens gibt.
