Das Ende einer Affäre
Stil und Technik
Der Roman «Das Ende einer Affäre» von Graham Greene zeichnet sich durch tiefen Psychologismus und komplexe moralische Problematik aus. Greenes Stil in diesem Buch ist geprägt von Lakonie und Präzision, was es dem Autor ermöglicht, sich auf die inneren Erlebnisse der Charaktere und ihre spirituellen Suchprozesse zu konzentrieren. Die Sprache des Werkes ist reich an Symbolik und Metaphern, was der Erzählung Vielschichtigkeit und Tiefe verleiht. Greene verwendet das Mittel der Rückblende, um die Vorgeschichte der Beziehungen der Hauptfiguren zu enthüllen, was einen Effekt der allmählichen Enthüllung der Handlung schafft. Die Struktur des Romans ist nicht linear, was es dem Autor ermöglicht, das Thema Liebe, Glauben und Verrat aus verschiedenen Perspektiven zu erforschen. Eine wichtige Rolle im Werk spielt der innere Monolog, der hilft, die komplexen emotionalen Zustände der Charaktere zu vermitteln. Greene schafft meisterhaft eine Atmosphäre der Spannung und Ungewissheit, die die Aufmerksamkeit des Lesers bis zum Ende fesselt.
