Herr der Fliegen
Zusammenfassung
«Herr der Fliegen» – ein Roman von William Golding, veröffentlicht im Jahr 1954, ist ein allegorisches Werk, das zivilisierte Gesellschaften und ihre Neigung zur Selbstzerstörung darstellt. Die Geschichte beginnt mit einem Flugzeugabsturz, bei dem eine Gruppe von Jungen auf einer unbewohnten Insel ohne Erwachsene strandet. Beim Versuch, ihr Leben zu organisieren, wählen die Jungen einen Anführer und versuchen, Regeln für das Zusammenleben aufzustellen. Anfangs scheint alles ein Spiel zu sein, doch allmählich führen Meinungsverschiedenheiten und Angst zu einer Spaltung der Gruppe und Gewalt bricht aus. Isolation und Machtkämpfe enthüllen die primitiven, grausamen Instinkte der Kinder, was zu einer Tragödie führt. «Herr der Fliegen» erforscht Themen wie Macht, Identität, Freiheit, Verlust der Unschuld und das innere Biest, das jedem Menschen innewohnt.
