Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen
Historischer Kontext und Bedeutung
«Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen» von Nikolai Wassiljewitsch Gogol ist ein bedeutendes Werk der russischen Literatur des
1.Jahrhunderts. Die 1835 geschriebene Erzählung gehört zum Zyklus «Petersburger Erzählungen» und stellt das Tagebuch eines kleinen Beamten, Poprischtschin, dar, der allmählich den Verstand verliert. Das Werk untersucht Themen wie Bürokratie, soziale Ungerechtigkeit und psychische Störungen, was es auch heute noch relevant macht. Gogol vermittelt meisterhaft die innere Welt des Protagonisten, seine Illusionen und Manien, was dem Leser ein tieferes Verständnis der menschlichen Psyche ermöglicht. «Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen» hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der psychologischen Prosa und wurde zum Vorläufer vieler literarischer Werke, die sich mit dem Thema Wahnsinn und der inneren Welt des Menschen befassen.
