Biochips
Historischer Kontext und Bedeutung
«Biochips» ist das zweite Buch in der Trilogie «Cyberspace» von William Gibson, das die in seinem Kultroman «Neuromancer» begonnenen Themen weiterentwickelt. Das 1986 erschienene Buch festigte Gibsons Ruf als einer der Begründer des Cyberpunk-Genres. Es untersucht Themen wie künstliche Intelligenz, virtuelle Realität und Konzerne, die in der Science-Fiction des späten
1.Jahrhunderts zentral wurden. «Biochips» hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung des Genres und inspirierte viele Autoren und Schöpfer im Bereich Film und Videospiele. Das Buch trug auch zur Formung der Cyberpunk-Ästhetik bei, mit einem Fokus auf technologische Dystopie und soziale Veränderungen, die durch technologische Entwicklungen verursacht werden. Gibsons Einfluss ist in Werken wie «Matrix» und anderen Arbeiten, die die Interaktion zwischen Mensch und Technologie erforschen, deutlich zu erkennen.
