Biochips
Buchrezension
«Biochips» von William Gibson ist das zweite Buch in der Trilogie «Cyberspace», das die Welt der Hochtechnologie und des Cyberspace weiter erforscht, die erstmals in «Neuromancer» vorgestellt wurde. Kritiker heben hervor, dass Gibson meisterhaft eine Atmosphäre schafft, die mit technologischen und kulturellen Details gesättigt ist, die die Welt des Buches lebendig und überzeugend machen. Im Gegensatz zu «Neuromancer» bietet «Biochips» eine komplexere Erzählstruktur, indem es mehreren Handlungssträngen folgt, die letztendlich zusammenlaufen. Dies ermöglicht ein tieferes Eintauchen in die Zukunftswelt, in der Technologie und menschliche Natur aufeinandertreffen und sich verweben. Kritiker betonen auch, dass Gibson die Themen der künstlichen Intelligenz und ihres Einflusses auf die Gesellschaft weiterentwickelt, was das Buch auch heute noch relevant macht. Einige Leser könnten die Erzählung jedoch aufgrund ihrer Vielschichtigkeit und der Vielzahl an Charakteren als etwas verwirrend empfinden. Insgesamt wird «Biochips» als wichtiger Meilenstein im Cyberpunk-Genre angesehen und bestätigt Gibsons Status als einer der führenden Autoren der Science-Fiction.
