Die Briefträgerin
Zusammenfassung
Im Roman «Die Briefträgerin» von Francesca Giannone entfaltet sich die bewegende Geschichte von Anna Albanese, einer jungen Frau, die 1934 gemeinsam mit ihrem Ehemann aus Norditalien in eine kleine Stadt im Süden, nach Salento, übersiedelt. In einer ihr fremden und konservativen Welt begegnet Anna dem Misstrauen und den Vorurteilen der Einheimischen, doch sie gibt nicht auf: Sie wird die erste weibliche Briefträgerin der Gegend, überwindet täglich weite Strecken und bringt den Menschen nicht nur Briefe, sondern auch Hoffnung, Neuigkeiten und menschliche Wärme. Vor dem Hintergrund historischer Umbrüche, Krieg und Wandel gewinnt Anna den Respekt und die Liebe der Dorfbewohner, und ihr Schicksal wird zum Sinnbild weiblicher Stärke, Standhaftigkeit und der Fähigkeit, die Welt um sich herum trotz aller Prüfungen und Vorurteile zu verändern.
