Licht ist wie Wasser
Buchrezension
«Licht ist wie Wasser» ist eine der Kurzgeschichten von Gabriel García Márquez, die in der Sammlung «Zwölf Wanderer-Erzählungen» enthalten ist. Die Erzählung zeichnet sich durch den für Márquez typischen magischen Realismus aus, in dem das Alltagsleben mit fantastischen Elementen verwoben ist. Die Geschichte erzählt von zwei Jungen, die in einer Stadt ohne Meer leben, aber einen Weg finden, ihre Wohnung mit Licht zu füllen, als wäre es Wasser. Kritiker bemerken, dass Márquez in dieser Erzählung meisterhaft die Metapher des Lichts nutzt, um Themen wie kindliche Fantasie, Unschuld und das Streben nach Freiheit zu erforschen. Die Erzählung wirft auch Fragen über die Grenzen zwischen Realität und Vorstellungskraft auf und zeigt, wie Kinder diese Grenzen überwinden können. Márquez' Stil, der reich an Details und Symbolik ist, macht diese Geschichte trotz ihrer Kürze einprägsam und tiefgründig. Kritiker loben die Fähigkeit des Autors, eine Atmosphäre von Zauber und Staunen zu schaffen, was die Erzählung «Licht ist wie Wasser» zu einem leuchtenden Beispiel seines literarischen Genies macht.
