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Klassische Literatur

Hundert Jahre Einsamkeit

sp. Cien años de soledad · 1967
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Historischer Kontext und Bedeutung

«Hundert Jahre Einsamkeit» ist ein berühmter Roman des kolumbianischen Schriftstellers Gabriel García Márquez, der erstmals 1967 veröffentlicht wurde und als eines der größten Werke der Weltliteratur des
1.Jahrhunderts gilt. Der Roman brachte dem Autor internationale Bekanntheit und wurde zu einem Kultwerk, das die Entwicklung von Literatur und Kultur maßgeblich beeinflusste. Als Teil des Kanons des lateinamerikanischen magischen Realismus erzählt das Buch die Geschichte mehrerer Generationen der Familie Buendía, die in der fiktiven Stadt Macondo leben. Durchdrungen von der Mythologisierung von Geschichte und Leben, erforscht der Roman Themen wie Zeit, Erinnerung und Schicksal und hat einen tiefgreifenden Einfluss auf Leser und Schriftsteller weltweit. «Hundert Jahre Einsamkeit» trug nicht nur zur Popularisierung des magischen Realismus bei, sondern wurde auch zu einem wichtigen literarischen Simulakrum Lateinamerikas, das seine Geschichte, Kultur und sozialen Probleme durch die Linse von Fantasie und Realität darstellt.

Hundert Jahre Einsamkeit
Veröffentlichungsdatum: 14 Mai 2024
———Originaltitelsp. Cien años de soledad · 1967