Die böse Stunde
Zusammenfassung
Der Roman «Die böse Stunde» von Gabriel García Márquez spielt in einer kleinen kolumbianischen Stadt, in der plötzlich anonyme Flugblätter auftauchen, die die persönlichen Geheimnisse der Bewohner enthüllen. Diese Flugblätter lösen eine Welle von Klatsch, Verdächtigungen und Konflikten aus, stören die Ruhe und legen die verborgenen Spannungen in der Gesellschaft offen. Der Protagonist, der Bürgermeister der Stadt, versucht, die Ordnung aufrechtzuerhalten und herauszufinden, wer hinter diesen Provokationen steckt. Doch seine Bemühungen sind vergeblich, und die Situation gerät außer Kontrolle, was zu tragischen Konsequenzen führt. Der Roman untersucht Themen wie Macht, Angst und die menschliche Natur und zeigt, wie leicht der fragile Frieden in einer Gesellschaft zerstört werden kann.
