Der General in seinem Labyrinth
Zusammenfassung
Der Roman «Der General in seinem Labyrinth» von Gabriel García Márquez erzählt von den letzten Tagen im Leben von Simón Bolívar, dem großen südamerikanischen Befreier. Bolívar, erschöpft und krank, begibt sich auf seine letzte Reise entlang des Magdalena-Flusses, um Kolumbien zu verlassen und ins europäische Exil zu gehen. Die Erzählung umfasst seine Reflexionen über das Leben, die Politik und seine persönlichen Misserfolge sowie seine Träume und Enttäuschungen. Bolívar erkennt, dass seine Ideale von Freiheit und Einheit Südamerikas nicht erreicht wurden, und er sieht sich mit Verrat und Intrigen konfrontiert. Der Roman erforscht Themen wie Macht, Einsamkeit und die Unvermeidlichkeit des Todes und zeigt Bolívar als einen Menschen, der trotz seiner Errungenschaften ein Gefangener seiner eigenen Illusionen und Bedauern bleibt.
