Wiedersehen in Howards End
Stil und Technik
Der Roman «Wiedersehen in Howards End» von Edward Morgan Forster zeichnet sich durch eine komplexe Struktur und eine reiche Sprache aus. Forster verwendet einen realistischen Stil, um die sozialen und kulturellen Veränderungen im England des frühen
1.Jahrhunderts zu vermitteln. Die Sprache des Werkes ist detailreich, was ein tieferes Verständnis der inneren Welt der Charaktere und ihrer Motivation ermöglicht. Der Autor setzt Symbolismus ein, insbesondere in der Beschreibung des Hauses Howards End, das zur Metapher für die Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft, Traditionen und Fortschritt wird. Literarische Mittel wie Ironie und Kontrast helfen, die Themen des Klassenkonflikts und der persönlichen Identität zu beleuchten. Die Struktur des Romans ist nicht linear, mit einem Wechsel verschiedener Perspektiven, was dem Leser ermöglicht, die Ereignisse aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu sehen und das Verständnis der komplexen Beziehungen zwischen den Charakteren zu vertiefen. Forster nutzt auch Dialoge, um den sozialen Kontext und die Charakterentwicklung zu vermitteln, was den Roman lebendig und dynamisch macht.
