Maurice
Zusammenfassung
Der Roman «Maurice» von Edward Morgan Forster erzählt die Geschichte eines jungen Mannes namens Maurice Hall, der im England des frühen
1.Jahrhunderts lebt. Maurice wächst in einer Gesellschaft auf, in der Homosexualität als Tabu gilt, und er ist gezwungen, seine wahre Natur zu verbergen. An der Universität trifft er Clive Durham, und zwischen ihnen entwickelt sich eine romantische Beziehung. Doch Clive entscheidet sich, zu heiraten und den gesellschaftlichen Normen zu folgen, wodurch Maurice allein zurückbleibt. Auf der Suche nach sich selbst und wahrer Liebe begegnet Maurice Alec Scudder, einem Diener im Haus von Clive, und zwischen ihnen entsteht eine aufrichtige Liebe. Der Roman endet damit, dass Maurice und Alec beschließen, trotz aller Schwierigkeiten und Vorurteile der Gesellschaft zusammen zu sein. Forster greift Themen wie Liebe, Identität und den Kampf um das Recht, man selbst zu sein, auf und schafft eine berührende und inspirierende Geschichte.
