Die Maschine steht still
Historischer Kontext und Bedeutung
«Die Maschine steht still» ist eine Science-Fiction-Erzählung, geschrieben von Edward Morgan Forster im Jahr 1909. Sie beschreibt eine Welt, in der die Menschheit unterirdisch in isolierten Zellen lebt und vollständig von der Maschine abhängig ist, die all ihre Bedürfnisse erfüllt. Diese Arbeit hat viele moderne Themen vorweggenommen, wie die Gefahren übermäßiger Abhängigkeit von Technologien, den Verlust persönlicher Bindungen und ökologische Probleme. Die Erzählung hatte einen bedeutenden Einfluss auf das Science-Fiction-Genre und antizipierte Werke wie «1984» von George Orwell und «Schöne neue Welt» von Aldous Huxley. Sie wird auch als frühe Warnung vor den möglichen Folgen technologischen Fortschritts angesehen, was sie auch in der heutigen Welt relevant macht.
