Goldfinger
Historischer Kontext und Bedeutung
Der Roman «Goldfinger» von Ian Fleming, veröffentlicht 1959, ist das siebte Buch über James Bond. Er spielte eine bedeutende Rolle bei der Prägung von Bonds Image als ikonische Figur der Spionageliteratur und des Films. Im Buch werden Elemente wie der charismatische Bösewicht Auric Goldfinger und sein Helfer Oddjob vorgestellt, die zu Archetypen für spätere Antagonisten im Genre wurden. Die Geschichte über Goldfingers Versuch, Fort Knox zu überfallen, und seine Besessenheit von Gold unterstreichen die Themen des Kalten Krieges und der wirtschaftlichen Instabilität, die zu jener Zeit aktuell waren. Der Roman beeinflusste auch die Entwicklung der James-Bond-Franchise, insbesondere nach der erfolgreichen Verfilmung 1964, die Bonds Status als internationales Kulturphänomen festigte. «Goldfinger» trug zur Popularisierung des Spionagegenres bei und beeinflusste nachfolgende Werke in diesem Bereich sowie die Popkultur insgesamt, einschließlich Mode, Stil und Wahrnehmung von Spionen.
