Diamantenfieber
Historischer Kontext und Bedeutung
Der Roman «Diamantenfieber» von Ian Fleming, veröffentlicht 1956, ist das vierte Buch über James Bond. Er spielte eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung von Bonds Image als internationaler Spion und Stil-Ikone. Im Buch untersucht Bond den Diamantenschmuggel von Afrika in die USA, was die wirtschaftlichen und kriminellen Realitäten der Nachkriegszeit widerspiegelt. Der Roman betont auch die Themen Glamour und Gefahr, die für die gesamte Serie charakteristisch geworden sind. Der Einfluss des Buches auf die Kultur zeigt sich in der Popularisierung von Bonds Image als Held, der Intelligenz, Männlichkeit und Eleganz vereint. Die Verfilmung des Romans im Jahr 1971 mit Sean Connery in der Hauptrolle festigte seinen Status in der Popkultur und trug zur weiteren Entwicklung der James-Bond-Franchise bei.
