Medea
Zusammenfassung
«Medea» ist eine Tragödie des antiken griechischen Dramatikers Euripides. Sie erzählt die Geschichte von Medea, einer Prinzessin aus Kolchis, die sich an ihrem Ehemann Jason für seinen Verrat rächt. Jason verlässt Medea, um die Tochter des Königs von Korinth, Glauke, zu heiraten, um sich Macht und Sicherheit zu verschaffen. Medea, betrübt und verbittert durch den Verrat, beschließt, sich auf schrecklichste Weise zu rächen – sie tötet ihre eigenen Kinder, das Kind von Jason und Glauke, sowie Glauke selbst, indem sie ihr ein mit Gift getränktes Kleid als Geschenk schickt. Die Tragödie stellt Fragen nach Wahrheit, Rache, Liebe, Hass und politischer Macht und präsentiert komplexe moralische Dilemmata. Medea flieht auf einem von Helios, dem Sonnengott, geschenkten Wagen und lässt Jason in seinem Leid und Bedauern zurück.
