Middlesex
Buchrezension
Jeffrey Eugenides' Roman «Middlesex» wurde von Kritikern hoch gelobt für seine komplexe und vielschichtige Struktur sowie für die tiefgehende Erforschung von Themen der Identität und Zugehörigkeit. Das Buch erzählt die Geschichte von Cal Stephanides, einem Hermaphroditen, der im Laufe seines Erwachsenwerdens mit Fragen der Geschlechtsidentität und Selbstbestimmung konfrontiert wird. Kritiker heben Eugenides' Geschick hervor, eine reiche und detaillierte Erzählung zu schaffen, die mehrere Generationen und kulturelle Kontexte umfasst. Besonderes Augenmerk wird auf den Stil des Autors gelegt, der Elemente einer Familiensaga mit historischen und sozialen Aspekten verbindet und eine einzigartige Atmosphäre schafft. Auch wird Eugenides' Fähigkeit betont, mit Einfühlungsvermögen und Verständnis an komplexe Fragen im Zusammenhang mit Geschlecht und Sexualität heranzugehen, was den Roman zu einem wichtigen Beitrag zur zeitgenössischen Literatur macht.
