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Philosophie

Zur Wohnungsfrage

deu. Zur Wohnungsfrage · 1872
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Methodik und Schlussfolgerungen

In dem Buch «Zur Wohnungsfrage» verwendet Friedrich Engels einen historisch-materialistischen Ansatz zur Analyse des Wohnungsproblems in der kapitalistischen Gesellschaft. Er betrachtet die Wohnungsfrage als Teil eines umfassenderen sozialen und wirtschaftlichen Systems und behauptet, dass die Wurzeln des Problems im kapitalistischen Produktionsmodus liegen. Engels kritisiert bürgerliche Lösungen der Wohnungsfrage, wie den Bau günstiger Arbeiterwohnungen, da sie die Hauptursache des Problems — die Ausbeutung der Arbeiterklasse — nicht beseitigen. Er behauptet, dass nur radikale Veränderungen im Wirtschaftssystem, die auf die Beseitigung von Klassenunterschieden abzielen, zur Lösung der Wohnungsfrage führen können. Engels' Schlussfolgerungen unterstreichen die Notwendigkeit einer sozialistischen Revolution, um Bedingungen zu schaffen, unter denen das Wohnungsproblem im Interesse aller und nicht nur der privilegierten Klassen gelöst wird.

Zur Wohnungsfrage
Veröffentlichungsdatum: 24 November 2024
Zuletzt aktualisiert: 27 November 2024
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Zur Wohnungsfrage
Originaltiteldeu. Zur Wohnungsfrage · 1872