Die Insel des vorigen Tages
Stil und Technik
Der Roman «Die Insel des vorigen Tages» von Umberto Eco zeichnet sich durch eine komplexe und vielschichtige Struktur aus, die typisch für postmoderne Literatur ist. Eco verwendet zahlreiche literarische Techniken, darunter Intertextualität, Metanarrative und das Spiel mit Genres. Die Sprache des Werkes ist reich an Archaismen und Latinismen, was dem Text historische Authentizität und die Atmosphäre des
1.Jahrhunderts verleiht. Der Autor greift oft auf Ironie und Parodie zurück, um mehrdeutige und philosophische Überlegungen über Zeit, Raum und die menschliche Natur zu schaffen. Die Struktur des Romans ist nicht linear, mit zahlreichen eingeschobenen Novellen und Rückblicken, was vom Leser Aufmerksamkeit und intellektuelle Beteiligung erfordert. Eco verwendet auch Symbolik und Allegorien, um tiefgründige Ideen und Konzepte zu vermitteln, wodurch der Roman vielschichtig und vieldeutig wird.
