Weiße Nächte
Historischer Kontext und Bedeutung
«Weiße Nächte» ist eine Erzählung von Fjodor Dostojewski, die 1848 geschrieben wurde. Sie gehört zu den frühen Werken des Autors und spiegelt sein Interesse an der inneren Welt des Menschen, seinen Träumen und Empfindungen wider. Die Handlung spielt in Sankt Petersburg, und der Titel verweist auf die berühmten weißen Nächte der Stadt, die eine besondere Atmosphäre von Romantik und Melancholie schaffen. Die Erzählung untersucht Themen wie Einsamkeit, Liebe und Illusionen, was sie auch heute noch relevant macht. «Weiße Nächte» beeinflusste die russische Literatur, indem sie ein Beispiel für psychologische Prosa setzte, und inspirierte viele Schriftsteller und Regisseure. Das Werk lenkte auch die Aufmerksamkeit auf das Thema der städtischen Einsamkeit, das zu einem wichtigen Element der Literatur des
1.Jahrhunderts wurde. Die Erzählung wurde in verschiedenen Kunstformen, einschließlich Film und Theater, adaptiert, was auf ihren anhaltenden kulturellen Einfluss hinweist.
