Träumen Androiden von elektrischen Schafen?
Buchrezension
Der Roman «Träumen Androiden von elektrischen Schafen?» von Philip K. Dick wird von Kritikern oft als tiefgründige Untersuchung der Natur der Menschlichkeit und der Moral im Kontext technologischen Fortschritts betrachtet. Das Buch wirft Fragen darüber auf, was es bedeutet, ein Mensch zu sein, und wie Technologien unsere Wahrnehmung der Realität und von uns selbst verändern können. Kritiker heben hervor, dass Dick meisterhaft eine düstere und beunruhigende Welt schafft, in der die Grenzen zwischen Mensch und Maschine verschwimmen. Besonderes Augenmerk wird auf die Themen Empathie und Identität gelegt, die sich wie ein roter Faden durch den gesamten Roman ziehen. Viele Rezensenten betonen, dass das Werk trotz seiner Veröffentlichung im Jahr 1968 auch heute noch aktuell ist, dank seiner philosophischen und ethischen Fragen, die die moderne Gesellschaft weiterhin beschäftigen.
