Die Pest in London
engl. A Journal of the Plague Year · 1722
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Interessante Fakten
- Der Roman ist in Form eines Tagebuchs eines anonymen Augenzeugen verfasst, dessen Beobachtungen über die Londoner Pest von 1665 so glaubwürdig und psychologisch tiefgehend sind, dass der Leser selbst zum Zeugen der tragischen Ereignisse wird.
- Der Autor verwebt geschickt echte Dokumente, Listen der Verstorbenen, Verordnungen und Gerüchte in die Erzählung und erschafft so die Illusion einer dokumentarischen Chronik und verwischt die Grenze zwischen Fiktion und Geschichte.
- Im Buch erklingt ein vielstimmiger Chor: von verzweifelten Bürgern über Straßenprediger bis hin zu Ärzten und Scharlatanen – jeder erlebt das Unglück auf seine Weise und sucht nach Rettung.
- Einen besonderen Platz nehmen die Beschreibungen verlassener Straßen, verriegelter Häuser und unheilvoller Stille ein, wenn die einst geschäftige und belebte Stadt zu einem gespenstischen Labyrinth aus Angst und Einsamkeit wird.
- Das Werk ist durchdrungen von Überlegungen zur menschlichen Natur, zu Angst, Mitgefühl und Hoffnung, die erstaunlich modern klingen und zum Nachdenken über die ewigen Fragen des Daseins anregen.

Veröffentlichungsdatum: 3 Dezember 2024
Aktualisiert: 6 Juli 2025
———Autor:
Genre: Klassische Literatur
Dieses Material wurde zu Bildungszwecken erstellt und stellt keine Wiedergabe des Originaltextes dar. Wir verwenden keine geschützten Elemente des Werkes (Text, Struktur, einzigartige Szenen).