Red Dog
Buchrezension
«Red Dog» von Louis de Bernières ist eine einfühlsame und heitere Odyssee durch die australischen Weiten, in deren Mittelpunkt nicht der Mensch, sondern ein Hund steht, der zum lebendigen Symbol für Freundschaft, Treue und unbezähmbaren Geist wird. Bernières verwebt mit feiner Ironie und sanfter Melancholie Geschichten von Begegnungen und Abschieden, von zufälligen Weggefährten und ewigen Wanderungen und macht aus dem einfachen Schicksal eines Hundes eine Metapher für das menschliche Leben. Kritiker loben die erstaunliche Leichtigkeit des Stils, in dem Humor und Lyrik verschmelzen, sowie das Talent, selbst in den rauen Landschaften Westaustraliens eine Atmosphäre der Geborgenheit zu schaffen. Das Buch ist voller Wärme und Menschlichkeit, und das Bild des Red Dog ist nicht nur eine Hommage an eine wahre Legende, sondern auch ein berührendes Porträt der Freiheit, die immer ein Stück hinter dem Horizont liegt. «Red Dog» ist ein Werk, das zum Lächeln und zu Tränen rührt, an einfache Freuden und die Kraft der Erinnerung erinnert und zeigt, wie ein Hund eine ganze Gemeinschaft von Menschen verbinden kann.
