Der Staub, der von Träumen fällt
Zusammenfassung
Der Roman «Der Staub, der von Träumen fällt» versetzt die Leserin und den Leser ins England des frühen
1.Jahrhunderts, wo sich die Schicksale von vier Familien vor dem Hintergrund des heraufziehenden Großen Krieges verweben. Im Mittelpunkt steht die junge Rosie McCosh, deren Leben von Träumen, erster Liebe und Hoffnungen erfüllt ist, die unaufhaltsam mit den Tragödien und Verlusten der Kriegszeit kollidieren. Durch das Prisma ihrer Familie und ihrer Nächsten entfaltet Louis de Bernières meisterhaft die Zerbrechlichkeit menschlicher Gefühle, die Kraft der Freundschaft und die Unausweichlichkeit des Wandels. Der Krieg trennt und vereint die Figuren aufs Neue, zwingt sie, Trost in Erinnerung, Glauben und Liebe zu suchen, und der Staub, der sich auf ihre Schicksale legt, wird zum Symbol für die flüchtige Jugend und das unerbittliche Vergehen der Zeit.
